ÖDP Stadtrat Wilhelm Bothar informiert über fairen Handel

Textilien auf Bangladesh, Orangensaft aus Brasilien und Kakao aus Ghana. Die Lieferketten für die Produkte des täglichen Bedarfs reichen rund um den Globus. Unter welchen Bedingungen die Produkte hergestellt werden, ist für Menschen hierzulande kaum nachvollziehbar. Doch das Bedürfnis der Verbraucher nach mehr Informationen über die Zutaten, die Herstellungsbedingungen un die Menschen hinter den Produkten wächst.

Zahlreiche Organisa´tionen haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, Licht in das Dunkel intransparenter Lieferketten zu bringen. So hat z.b. eine aktuelle Studie des Fair Trade Advocacy Office in Brüssel, eine Iniative von FairTrade International und der World Fair Trade Organisation, Machtkonzentrationen und Handelspraktiken in landwirtschftlichen Wertschöpfungsketten untersucht. Sie kommt zu dem Schluß, dass die Marktmacht z.b. von Handelsunternehmen und Anbietern von Agrarbetriebsmitteln strukturell verankert sei und dass die oftmals missbraucht werde - mit fatalen Folgen für die Schwächeren Glieder der Lieferkette.

Für Fair-Handels-Organisationen ist Transparenz ein zentraler Wert ihrer Unternehmenskultur und eine zentraler Wert ihrer Unternehmenskultur eune eine grundlegendes Prinzip für den Umgang mit ihren Handelspartnern. Zudem ist Transparenz ein entscheidener Faktor, um die Glaubwürdigkeit des Fairen Handels zu untermauern.

"Jeder kann durch sein Einkaufsverhalten und nachfrage nach fairen Produkten im Handel enscheiden dazu beitragen um den  fairen handel zu Unterstützen, der Verbraucher hat hier die größte Macht" so Bothar.