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Pressemitteilung

Zum einjährigen Volksbegehren: Artenschutz - Rettet die Bienen!

Dank der Initiative auf Landkreisebene des „Aktionsbündnis Artenvielfalt, - Rettet die Bienen!“ zum erfolgreichen Volksbegehren aus der Gemeinschaft von Parteien und Verbänden, blieb ein Teil des gespendeten Geldes übrig da es nicht zu einem Volksentscheid kommen musste. Dieses Budget der Spenden konnte nun für das ausgelaufene Bundesbiodiversitätsprojekt "Löffelkraut und Co in Bayern"im Halfinger Freimoos eingesetzt werden. Ziel ist es, den bereits reduzierten Bestand des Löffelkrauts nicht nur zu erhalten, sondern auch neu anzusiedeln und zu vermehren.

Löffelkraut Begehung

Josef Fortner, Gabriela Schneider, sitzend Dr. Gertrud Knopp beim Löffelkraut, Bild: C. Wittenberg

Vor einem Jahr wurden vom bayerischen Landtag die neuen Gesetzesteile im Naturschutzgesetz bestätigt. Dies war ein guter Grund, sich in kleiner Runde zu einer Begehung im Freimoos zwischen Amerang und Halfing zu treffen. 

Gabriela Schneider (Projektbetreuerin/Biologin) führte Dr. Gertrud Knopp (Stellv. Vorsitzende von BUND - Naturschutz Kreisgruppe Rosenheim) und Josef Fortner (Kreisvorsitzender der ÖDP Rosenheim und Koordinator des Aktionsbündnisses zum Volksbegehren im Rosenheimer Landkreis) durch das Haflinger Freimoos.

Die Umsetzung des Projekts kann sich sehen lassen! So waren alle Teilnehmer über die erfolgte Ansiedlung des Löffelkrauts erfreut. Die nächsten Schritte sind nun, den Wasserhaushalt im Moos wiederherzustellen (vernässen) und den Konkurrenzbewuchs aus Bäumen und Pflanzen auf ein natürliches Maß zu reduzieren. 

Gabriela Schneider beendete die Führung mit den Worten „Auch wenn wir noch Jahre damit beschäftigt sein werden, das ökologische Gleichgewicht zu stabilisieren, ist dies ein Schritt in die richtige Richtung.“

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