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Pressemitteilung

„Wir sagen den Leuten die Wahrheit“

ÖDP-Bundesvorsitzende Gabriela Schimmer-Göresz in Rosenheim: „Wir müssen alle das „Betriebssystem“ unserer Zivilisation, die Demokratie, wieder mehr unterstützen, sonst bekommen wir ein echtes Problem“, mahnte die Parteivorsitzende im Rosenheimer Mail-Keller. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) sage den Menschen die ganze Wahrheit im Gegensatz zu den etablierten und populistischen Parteien, was aber nicht immer gern gehört werde.

Gabriela Schimmer-Göresz forderte, endlich Firmenspenden an Parteien zu verbieten, so wie es die ÖDP seit ihrer Gründung vormacht, indem sie weder Verbands- noch Firmen oder Konzernspenden annimmt. Politik müsse für das Gemeinwohl und unabhängig von wirtschaftlichen Privatinteressen agieren können, sagte sie. „Wir lassen uns nicht von Lobbyisten kaufen.“. Scharf verurteilte sie den Energie- und Resourcen-verbrauch der Industrienationen. Wir bräuchten viermal den Planeten Erde, wenn alle Menschen soviel konsumieren würden, wie wir Deutschen.

„Was wir brauchen, ist ein Wohlstand ohne Gier, der in Kreisläufen wirtschaftet.

Die ÖDP fordere eine Abkehr von der Leitkultur der Verschwendung, Zerstörung und gesellschaftlichen Spaltung. Wichtige Entscheidungen würden mittlerweile zwischen den Eliten aus Politik und Wirtschaft ausgehandelt. Die Regierungen folgten in vorauseilendem Gehorsam den Unternehmensinteressen. Beispielhaft hierfür bezeichnete Schimmer-Göresz die so genannten „Freihandelsabkommen“ CETA, TTIP, TiSA und JEFTA. Dabei sei es höchste Zeit für fairen Welthandel, der die Entwicklungsländer mit einbeziehe „Wenn wir diese abhängen und das Klimaziel verfehlen  dann müssen wir uns schon bald auf eine immens hohe Zahl von weltweiten Hunger-Flüchtlingen einstellen. Damit verglichen ist das derzeit nur ein laues Lüftchen.“, sagte sie.

Zu den Lösungsvorschlägen der Ökodemokraten gehöre auch eine ehrgeizige Energiewende hin zu den erneuerbaren Energien, Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und dezentrale statt zentralistische Wirtschaftsstrukturen. Wohnort, Schulen und Arbeit müssen wieder mehr zusammenrücken, „Wir brauchen ein Steuersystem, das die Umwelt schont und sozial gerecht ist, Mindestlöhne, die die Rente sichern, außerdem ein Trennbankensystem und die Einführung einer Transaktionssteuer.

 

Am Ende beschwor Schimmer-Göresz die Zuhörer, sich aktiv in die Politik einzumischen und unbedingt wählen zu gehen.  „Es gibt  keine verlorene Stimme und jede Stimme für eine zukunftsfähige Politik ist besonders wichtig“, sagte sie.“

Das altersgemischte Publikum spendete großen Beifall und die anschließend gestellten Fragen wurden alle beantwortet

Gabriela Schimmer-Göresz forderte, endlich Firmenspenden an Parteien zu verbieten, so wie es die ÖDP seit ihrer Gründung vormacht, indem sie weder Verbands- noch Firmen oder Konzernspenden annimmt. Politik müsse für das Gemeinwohl und unabhängig von wirtschaftlichen Privatinteressen agieren können, sagte sie. „Wir lassen uns nicht von Lobbyisten kaufen.“. Scharf verurteilte sie den Energie- und Resourcen-verbrauch der Industrienationen. Wir bräuchten viermal den Planeten Erde, wenn alle Menschen soviel konsumieren würden, wie wir Deutschen.

„Was wir brauchen, ist ein Wohlstand ohne Gier, der in Kreisläufen wirtschaftet.

Die ÖDP fordere eine Abkehr von der Leitkultur der Verschwendung, Zerstörung und gesellschaftlichen Spaltung. Wichtige Entscheidungen würden mittlerweile zwischen den Eliten aus Politik und Wirtschaft ausgehandelt. Die Regierungen folgten in vorauseilendem Gehorsam den Unternehmensinteressen. Beispielhaft hierfür bezeichnete Schimmer-Göresz die so genannten „Freihandelsabkommen“ CETA, TTIP, TiSA und JEFTA. Dabei sei es höchste Zeit für fairen Welthandel, der die Entwicklungsländer mit einbeziehe „Wenn wir diese abhängen und das Klimaziel verfehlen  dann müssen wir uns schon bald auf eine immens hohe Zahl von weltweiten Hunger-Flüchtlingen einstellen. Damit verglichen ist das derzeit nur ein laues Lüftchen.“, sagte sie.

Zu den Lösungsvorschlägen der Ökodemokraten gehöre auch eine ehrgeizige Energiewende hin zu den erneuerbaren Energien, Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und dezentrale statt zentralistische Wirtschaftsstrukturen. Wohnort, Schulen und Arbeit müssen wieder mehr zusammenrücken, „Wir brauchen ein Steuersystem, das die Umwelt schont und sozial gerecht ist, Mindestlöhne, die die Rente sichern, außerdem ein Trennbankensystem und die Einführung einer Transaktionssteuer.

 

Am Ende beschwor Schimmer-Göresz die Zuhörer, sich aktiv in die Politik einzumischen und unbedingt wählen zu gehen.  „Es gibt  keine verlorene Stimme und jede Stimme für eine zukunftsfähige Politik ist besonders wichtig“, sagte sie.“

Das altersgemischte Publikum spendete großen Beifall und die anschließend gestellten Fragen wurden alle beantwortet 

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